PGIM SIEHT TAIL-RISIKEN ALS DIE NÄCHSTE GROSSE GEFAHR FÜR INVESTOREN
Institutionelle Anleger sind möglicherweise nicht auf sogenannte „Tail-Risiken“ vorbereitet, die in Krisenzeiten das Funktionieren von Märkten in Frage stellen.
PGIM hat eine weltweite Umfrage unter institutionellen Anlegern durchgeführt, um Tail-Risiken mit potenziell weitreichenden Auswirkungen zu ermitteln, deren Eintrittswahrscheinlichkeit als gering eingeschätzt wird und auf die Anleger nur schlecht vorbereitet sind. Unsere Umfrage soll zeigen, wo diese Risiken für institutionelle Anleger eine Schwachstelle sein können. Auf dieser Grundlage wollen wir Lehren aus der Vergangenheit ziehen und Erkenntnisse darüber gewinnen, wie man sich am besten auf gravierende Risiken vorbereiten kann.
Institutionelle Anleger machen sich insbesondere über die folgenden Themen Gedanken:
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Institutionelle Anleger sind möglicherweise nicht auf sogenannte „Tail-Risiken“ vorbereitet, die in Krisenzeiten das Funktionieren von Märkten in Frage stellen.
Daleep Singh, Chefökonom für Fixed Income bei PGIM, spricht mit Investor Strategy über Krisen der Marktliquidität als Worst-Case-Szenario.
Shehriyar Antia, Head of Thematic Research bei PGIM, erörtert in einem Artikel von Pensions & Investment die drei größten Tail-Risiken für globale Investoren.
Über unsere Methodik
In der Studie wurden die Ansichten von 400 institutionellen Anlegern weltweit untersucht. Die Befragten sind bei leistungsorientierten Pensionsfonds, betrieblichen Pensionskassen, Staatsfonds, Zentralbanken, Stiftungen und Stiftungsfonds beschäftigt. Die Online-Umfrage wurde von CoreData Research zwischen Juni und Juli 2022 durchgeführt, zusammen mit acht persönlichen Interviews, die weltweit mit einer ähnlichen Mischung aus Institutionen durchgeführt wurden. Die Anleger bewerteten die folgenden möglichen Tail-Risiken nach Wahrscheinlichkeit, Schweregrad und Grad der Vorbereitung:
Es wurden institutionelle Investoren aus den folgenden sechs Ländern befragt: USA, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Australien, China und Japan. Die Befragten sind zwischen 30 und 70 Jahre alt und arbeiten seit mindestens einem Jahr in ihrer derzeitigen Position. Die befragten Investoren verwalten ein Gesamtvermögen von über 12 Billionen Dollar. Fast alle Investoren (94 %) stammen aus Firmen mit einem aktuellen AUM von mindestens 1 Mrd. US-Dollar. Weitere 2 % stammen von US-amerikanischen Stiftungen mit einem aktuellen AUM von mindestens 250 Mio. USD.
Es handelte sich um eine Blindstudie, in der weder PGIM noch Prudential erwähnt wurden. Den Befragten wurde ein Anreiz zur Teilnahme geboten (eine finanzielle Zahlung, eine Spende für wohltätige Zwecke oder eine Baumpflanzung).